AUSWÄRTSSIEG!
Fanbase unterstützt beim TV Nellingen
Rund 1000 Kilometer, 600 Minuten Autofahrt für
60 Minuten Leidenschaft…………
Auf dem Fanbase-Stammtisch bei Heini wurde der spontane Gedanke, das Team beim wichtigen Auswärtsspiel in Nellingen zu unterstützen, finalisiert.
Mit einem vollen Bulli reiste die Fanbase ins 470 Kilometer entfernte Nellingen.
Dort angekommen entspannte man sich bei einem Spaziergang durchs fremde Gebiet um dann pünktlich beim Eintreffen des HSG Express Spalier zu stehen.
Die Gastgeber waren sehr freundlich und zuvorkommend, so daß die Rahmenbedingungen optimal waren.
Laut und mit Hingabe feuerte die Fanbase ihr Team zum Sieg.
Danke an alle Unterstützer, die diesen spontanen Trip selbstlos unterstützt haben!
Hier der Bericht von den Schwaben-Hornets (http://schwabenhornets.de):
Hornets auf dem Boden der Tatsachen!
Hornets – HSG Blomberg-Lippe 27:35
Zwei Wochen nach dem Derbyerfolg in Neckarsulm mussten sich die Bundesliga-Handballerinnen der Schwaben Hornets Ostfildern der HSG Blomberg-Lippe mit 27:35 geschlagen geben. Die Mannschaft von Coach Pascal Morgant machte in der heimischen Sporthalle 1 einfach zu viele Fehler, die die Gäste gnadenlos bestraften. Weiter geht’s am Samstag, 18. Februar, 19.00 Uhr, in der Halle 1 gegen Leverkusen.
„Ich bin überglücklich, dass wir hier zwei Punkte bekommen haben. Ich hatte es mir nicht so einfach vorgestellt, denn ich wusste, dass die Hornets nach dem Sieg in Neckarsulm nochmals Euphorie bekommen. Mir hat imponiert, wie sie trotz der Niederlagenserie weitergekämpft und nicht aufgegeben haben. Ich habe nach unserem Sieg gegen Oldenburg davor gewarnt, dass das eine ganz schwierige Aufgabe wird, denn in dieser Halle ist immer eine gute Stimmung. Ich bin froh über die Punkte, denn so haben wir uns zum Ende der Hinrunde etwas Luft verschafft, da wir auch einen schlechten Start hatten“, zieht HSG-Trainer Andre Fuhr Bilanz.
„Glückwunsch an Blomberg zum auch in dieser Höhe verdienten Sieg. Wir hatten nach dem Auswärtssieg in Neckarsulm etwas Rückenluft und hohe Erwartungen, aber wir konnten das einfach spielerisch und kämpferisch nicht umsetzen. Außerdem waren die Fehler zu einfach, wir haben in der Abwehr die Eins-gegen-Eins-Situationen verloren und im Angriff waren wir wie gehemmt. Vielleicht waren die Erwartungen auch zu hoch, woraus die technischen Fehler resultierten“, nennt Morgant die Gründe für die Niederlage.
„Wir haben zu viele Gegentore bekommen, außerdem war das Gefühl nicht da, wie in Neckarsulm nochmals rankommen zu können. Wir hatten keinen Zugriff auf irgendeine Gegenspielerin, zudem hat es überall gehakt. Wir haben zu einfache Tore durch technische Fehler kassiert, was so nicht passieren darf. Wir werden jetzt erstmal im Training Vollgas geben und uns in der zweiten Trainingswoche die taktischen Basics für Leverkusen erarbeiten“, ergänzt Kreisläuferin Stefanie Schoeneberg.
„Ich hatte nicht damit gerechnet, so viel spielen zu dürfen, da ich Husten und Halsweh habe. Blomberg hat eine sehr schnelle Mannschaft und wir waren etwas zu zögerlich und haben Fehler gemacht, weil wir nicht mutig genug waren. Es hat auch das letzte Quäntchen Wille gefehlt. Vielleicht brauchen wir die kleine Pause jetzt, um den Kopf wieder freizubekommen. Wir haben etwas Zeit, um Leverkusen zu studieren, auf jeden Fall wird es eine anstrengendere Woche als sonst, da wir am Wochenende kein Spiel haben“, fügt Rechtsaußen Carina Stockhammer hinzu.
Beide Teams starteten nervös, weshalb es nach zweieinhalb Minuten 1:1 stand. Danach konnten die Gäste auf 4:1 davonziehen und Morgant zückte wenig später die grüne Time-Out-Karte (9.). Anders als in Neckarsulm fruchtete diese aber nicht und Blomberg vergrößerte den Vorsprung weiter auf 8:3 (11.). Danach stand jedoch die Abwehr etwas besser und so konnte der Rückstand auf 8:11 (22.) verkürzt werden. Daraufhin nahm Fuhr seine erste Auszeit und brachte seine Truppe damit wieder in die Spur. Mit 11:15 ging es in die Kabinen.
Nach dem Wechsel starteten die Lipperländerinnen besser und setzten sich weiter auf 19:12 und wenig später auf 21:13 ab. Die Hornets gaben nicht auf, mussten aber beim 16:25 den höchsten Rückstand einstecken (43.). Die Partie war natürlich längst entschieden und so konnten die Filder-Handballerinnen lediglich noch etwas Ergebniskosmetik betreiben.