Christian Frost
„You’ll never walk alone“ – zu viert nach Göppingen
Letzten Sommer sorgte der Spielplan der Saison 2019/20 für lange Gesichter: Das HSG-Auswärtsspiel gegen die FrischAuf-Frauen aus Göppingen 40 km östlich von Stuttgart war auf den 14. Februar 2020 um 19 Uhr terminiert worden – einen Freitagabend! In Göppingen hatten in der vergangenen Saison Ulrich und Stefan an einem Samstag im Januar trotz Wintereinbruch gemeinsam mit Markus Conrady alias „Fanbase-Süd“ unser Team beim Auswärtssieg unterstützt. Diesmal war lange ungewiss, ob sich erneut eine Fanbase-Abordnung auf den weiten Weg machen könnte, aber zwischen Weihnachten und Neujahr fanden sich zunächst zwei, wenig später dann vier Fanbase-Mitglieder zu einer Fahrgemeinschaft zusammen und begannen mit der Planung einer Zweitagesfahrt auf die Schwäbische Alb.
Zwei von uns hatten am Freitag erst noch einige Stunden gearbeitet, bevor wir uns alle um 10 Uhr morgens bei Monika trafen und von dort mit dem PKW starteten. Monika hatte auch diesmal wieder mit selbstgemachtem Kartoffelsalat und Buletten hervorragend für das leibliche Wohl aller Mitfahrer gesorgt. Erstaunt stellten wir fest, dass die A7 Richtung Süden fest in niederländischer Hand war – offensichtlich treibt eine unstillbare Sehnsucht nach den Bergen unsere Nachbarn um diese Jahreszeit kollektiv zum Skifahren in Richtung Alpen! Zum Glück war das Wetter diesmal weitaus weniger winterlich als im Vorjahr. Weil das Navi gleich zwei Staus meldete, verließen wir schon etwas eher als geplant die Autobahn und legten die letzten Kilometer auf mehr oder weniger schmalen und kurvenreichen Landstraßen der Schwäbischen Alb zurück, bis wir gegen 16.15 Uhr unser kleines Landhotel in Süßen, etwa 8 km von Göppingen entfernt, erreichten. Nach dem Einchecken und einem kleinen Spaziergang ins Ortszentrum und zurück machten wir uns auf zur Göppinger EWS-Arena, wo wir gut eine Stunde vor Spielbeginn sogar noch kurz vor der Mannschaft eintrafen: Der HSG-Express hatte in einem der Staus gestanden, die wir erfolgreich umfahren hatten – auf „unserer“ Strecke wäre der große Reisebus allerdings niemals durchgekommen.
Vor der EWS-Arena bekamen wir wie verabredet auch in diesem Jahr Verstärkung von Markus Conrady und seinem Sohn, so dass wir nun schon zu sechst waren – HSG-Fans sind überall! In der Halle bezogen wir unsere Plätze, hängten das Fanbase-Plakat ordnungsgemäß auf, machten einige Gruppenfotos und begutachteten dann das Gebäude und sein kulinarisches Angebot etwas näher. Der EWS-Arena sieht man von innen nicht an, dass sie für Handballspiele 4.100 Sitz- und weitere 1.500 Stehplätze bietet: Durch die traditionellen Holzbänke statt Einzel-Schalensitzen wie z.B. in Lemgo wirkt die Halle viel kleiner. Bei unserem Spiel verliefen sich dort allerdings gerade einmal 563 Zuschauer, „davon sechs Bensheimer“, wie uns der Göppinger Livestream-Kommentator (und Stadionsprecher des VfB Stuttgart) Holger Laser bezeichnete. Na, immerhin wurden wir mal erwähnt …
Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt: Nach etwas schleppendem Beginn nahm unser Team schnell Fahrt auf und setzte sich mit mehreren Toren ab; dieser Vorsprung sollte bis zum Spielende halten. Neben der starken Angriffs- und Abwehrleistung von Isabelle Jongenelen, die Steffen Birkner in der Pressekonferenz nach dem Spiel zurecht besonders hervorhob, machte auch unser Youngster Emelyn van Wingerden auf Rechtsaußen ein richtig gutes Spiel, fing in der Abwehr mehrmals Göppinger Bälle ab und warf drei schöne Tore. Auch wenn Ketsch in der zweiten Halbzeit immer mal wieder kurz im einen oder anderen Hinterkopf auftauchte, hatten wir doch diesmal nie das Gefühl, dass hier noch etwas anbrennen könnte. Trotz kleiner Besetzung mit nur zwei Trommeln und einem Mehrklang-Signalhorn hielten wir im Rahmen unserer Möglichkeiten gegen die Göppinger Übermacht an Mensch und Material auf der Tribüne gegenüber gut mit – besonders Klaus an der Tröte machte einen Riesenjob!
Nach dem Spiel gratulierten wir zunächst unserer Mannschaft zum verdienten Auswärtssieg, packten dann unsere Sachen und hörten uns noch die kurze Pressekonferenz an. Dort bekamen wir von einem netten Göppinger Ehepaar den Tipp, anschließend zum Essen in einer Brauerei-Gaststätte in der Altstadt einzukehren – eine prima Empfehlung: Zur leckeren schwäbischen Küche schmeckte uns das bayrische Bier vorzüglich, während wir das Spiel genüsslich noch einmal Revue passieren ließen. So langsam machte sich bei uns allen allerdings der lange und anstrengende Tag bemerkbar, so dass wir schon gegen halb zwölf wieder in unserem Hotel in Süßen ankamen.
Zum ausgiebigen Frühstück am Samstagmorgen lasen wir erst mal den Spielbericht in der örtlichen „Südwest-Presse“ und amüsierten uns besonders über die Formulierung „die überfallartigen Angriffe der HSG“. Wegen des strahlenden Sonnenscheins beschlossen wir spontan, nicht direkt nach Blomberg zurückzufahren, sondern den Tag noch für einen kleinen Zwischenstopp in Rothenburg ob der Tauber zu nutzen, das an der A7 direkt auf unserem Weg lag. Das war eine sehr gute Idee, denn der mittelalterliche Ort mit 11.000 Einwohnern gehört zu den meistbesuchten Kleinstädten Deutschlands und zieht viele ausländische Touristen besonders aus Asien und den USA an. Nachdem wir einen Teil der Altstadt auf dem überdachten Wehrgang der etwa 3,5 km langen Stadtmauer umrundet hatten, schlenderten wir gemütlich über das Kopfsteinpflaster der schmalen Gassen zum Marktplatz. Dort machten sich zwei von uns auf zur Besteigung des 60 m hohen Rathausturms, der es in sich hatte: Die letzten der insgesamt 220 immer enger werdenden Stufen führten auf einer schmalen Leiter fast senkrecht durch eine kleine Luke zur winzigen Plattform in 52 m Höhe. Aber der Blick vom höchsten Aussichtspunkt der Stadt war absolut grandios und entschädigte für den mühsamen Auf- und Abstieg. Währenddessen ließen sich unsere anderen beiden Mitfahrer den Kaffee bzw. Tee in der Sonne auf dem Marktplatz schmecken.
Nach gut zwei Stunden traten wir schließlich den Heimweg an und freuten uns, dass wir auch diesmal unsere Auswärtsfahrt wieder mit etwas Sightseeing kombinieren konnten. Bei einer kleinen Pause unterwegs machten wir Monikas restlichen Reiseproviant vom Vortag platt und waren gegen 17.45 Uhr wieder in Blomberg. Wir Mitfahrer bedanken uns herzlich bei unserem Fahrer Eckard, der uns souverän über alle Autobahnen und die aussichtsreichen Höhenstrecken der Schwäbischen Alb chauffiert hat und ohne den diese voll und ganz gelungene Auswärtsfahrt nicht möglich gewesen wäre.
(Fotos und Bericht: Uwe Jakob)
Mit der Fanbase zu Deutschlands Touristenziel Nr. 1
Immer am Saisonende schauen wir mit Spannung, wer von der 2. in die 1. Frauenhandball-Bundesliga aufsteigt – schließlich geht es um die Auswärtsfahrten in der kommenden Saison! 2019/2020 sind neben dem 1. FSV Mainz 05 auch die Kurpfalz-Bären aus Ketsch mit dabei, einer Stadt, die genau wie Blomberg abseits vom Handball die wenigsten kennen dürften. Doch Ketsch liegt ganz in der Nähe von Heidelberg und damit stand das „Rahmenprogramm“ für die Auswärtsfahrt zu den Kurpfalz-Bären schon mal fest. Obwohl es der Spielplan mit einem Winter-Termin nicht besonders gut mit uns gemeint hat, war der Bulli wieder voll besetzt, als wir acht HSG-Fans uns am 25. Januar um 7 Uhr morgens auf den Weg nach Süden machten. Für die Frühstückspause unterwegs hatte Monika in bewährter Weise gesorgt und eingekauft (vielen Dank dafür!), trotzdem waren alle froh als es weiterging – im Bulli war es entschieden wärmer als auf dem kalten Rastplatz!
Unser erstes Ziel war Mannheim-Rheinau: Evelin und Wolfgang Veith, die Eltern von HSG-Torhüterin Melanie, waren so nett und hatten unsere Reisegruppe eingeladen, bei ihnen zu Hause für einen kleinen Zwischenstopp vorbeizukommen. Seit Jahren unterstützen sie die Fanbase immer wieder – man kennt und schätzt sich nach vielen Begegnungen und Gesprächen an der Ulmenallee und in den Sporthallen der Republik. Bei leckerer Gulaschsuppe, Kuchen und dem Thema „Handball“ verging die Zeit wie im Flug, bis wir uns schließlich verabschieden und aufbrechen mussten. Vielen Dank für eure Gastfreundschaft und bis bald, Evelin und Wolfgang!
Von Mannheim war es nur ein Katzensprung bis nach Heidelberg, wo wir eine zweistündige Stadtrundfahrt mit Schlossbesichtigung gebucht hatten: Schließlich wollten wir in der kurzen zur Verfügung stehenden Zeit möglichst viel sehen und wenigstens einen kleinen Eindruck von der Stadt bekommen, die nach einer Umfrage der Deutschen Zentrale für Tourismus das beliebteste Ziel ausländischer Gäste in Deutschland ist. Und wir wurden nicht enttäuscht: Unter sachkundiger Führung ging es mit dem Kleinbus zunächst kreuz und quer durch die Altstadt, dann zu einem kurzen Fotostopp an der berühmten „Alten Brücke“ und nach einem Abstecher neckaraufwärts schließlich hinauf zum Heidelberger Schloss, der vielleicht berühmtesten Schlossruine der Welt. Die wurde Ende des 17. Jahrhunderts zunächst von den Franzosen zerstört und brannte dann 1764 nach zwei Blitzeinschlägen fast vollständig aus. Geblieben ist die einmalige Lage am Berghang hoch über der Stadt mit einem Panoramablick über die Altstadt und das Neckartal. Inzwischen hatte die Sonne den Nebel weitgehend aufgelöst und an jeder Ecke boten sich tolle Fotomotive. Auch das mit rund 220.000 Litern Fassungsvermögen größte Weinfass der Welt aus dem Jahr 1751 wurde ausgiebig bestaunt. Nach Ende der Schlossführung fuhren wir gelenkschonend mit der Bergbahn wieder hinunter in die Altstadt.
Nun wurde es langsam Zeit für Handball und wir machten uns auf die letzten 22 km bis nach Ketsch, das direkt südlich von Mannheim am rechten Rheinufer liegt. In der Neurotthalle bekamen wir unerwartet Verstärkung durch die Fanbase-Mitglieder Lothar und Walter, die sich spontan zu einem PKW-Tagesausflug von Blomberg in die Kurpfalz entschlossen hatten. Auch weitere bekannte Gesichter waren zu sehen. Wir bezogen unsere Plätze in der mit 810 Zuschauern gefüllten Halle und testeten dann das umfangreiche kulinarische Angebot, wobei Leberkäse und Rhabarberkuchen Bestnoten erhielten. Überhaupt empfanden wir die Atmosphäre als sehr familiär und angenehm. Einziges Manko: Auch hier, wie schon eine Woche zuvor beim BvB, gab es kein Hallenheft zum Spieltag, dafür aber immerhin ein Saisonheft.
Das Spiel selbst war definitiv nichts für schwache Nerven: Eine kurzfristige „Ausdünnung“ der HSG-Aufstellung an entscheidender Stelle, ständig wechselnde Führungen, zwei vergebene Siebenmeter und ein 14:14 zur Halbzeitpause ließen nichts Gutes ahnen.Auch in der zweiten Spielhälfte konnten sich die Blombergerinnen nie entscheidend absetzen und vergaben in der „Crunch Time“ nacheinander gleich mehrere Torchancen. Trotz einer Zwei-Tore-Führung für die HSG drei Minuten vor Spielende erzielten die Kurpfalz-Bären so 50 Sekunden vor Abpfiff den 26:26-Ausgleich – und es hätte durchaus noch schlimmer kommen können, denn in der letzten Spielsekunde landete ein Bären-Siebenmeter an der Querlatte des Blomberger Gehäuses! Am Ende war die Punkteteilung zwar leistungsgerecht, aber für die HSG-Ansprüche sicher nicht ganz zufriedenstellend. Positiv anzumerken: Nele Franz überzeugte mit einer starken Leistung, sieben Treffern und einer 100 %-Wurfquote.
Für uns gab es auf der Heimreise also durchaus noch Gesprächsstoff. Der/die eine oder andere legte aber auch nach dem langen und anstrengenden Tag eine kurze Ruhepause ein, während uns Axel sicher durch den Nebel zurück nach Blomberg fuhr. Kurz nach Mitternacht endete schließlich die erste Fanbase-Ganztagesfahrt im Jahr 2020, die allen Teilnehmern trotz des einige Fragen aufwerfenden sportlichen Ausgangs wieder sehr viel Spaß gemacht hat. Weitere Fahrten werden folgen – watch this space!
Auswärtsfahrten zum Buxtehuder SV
Auswärtsfahrten zum Buxtehuder SV sind bei den Fanbase-Mitgliedern gleich aus mehreren Gründen besonders beliebt: Zum einen sind es die relative Nähe und „zivile“ Anwurfzeiten um 15 bzw. 16 Uhr, so dass sich daraus ein bequemer Tagesausflug in den Norden zusammenstellen lässt. Zum anderen herrscht in der Buxtehuder „Hölle Nord“ einfach immer eine besonders gute Stimmung. Wenn das Spiel dann noch zwischen Weihnachten und Neujahr stattfindet, heißt es schnell sein, bevor die 1.300 Tickets weg sind – auch diesmal war das Spiel ausverkauft. Gut, wenn man mit der Fanbase unterwegs ist, denn dann hat man seine Eintrittskarte in jedem Fall sicher!
So machten wir uns am frühen Sonntagmorgen um 7.30 Uhr mit 17 Personen in zwei voll besetzten Bullis auf den Weg Richtung Hamburg. Freundlicherweise waren alle Autobahn-Baustellen rechtzeitig fertig geworden und in Rekordzeit erreichten wir den Hamburger Ortsteil Neuenfelde am südwestlichen Stadtrand. Dort vertrieben wir uns die Zeit bis zum Mittagessen mit einem ausgiebigen Deichspaziergang nahe dem Airbus-Werk Finkenwerder, das in der Ferne zu sehen war. Wir bewunderten die rot geklinkerten Fassaden der Altländer Obsthöfe und einige von uns ergänzten ihren Vitaminvorrat an einer innovativen Selbstbedienungs-„Früchtetankstelle“. Auch wenn das Alte Land an diesem kalten Dezembervormittag einen leicht verschlafenen und tristen Eindruck machte, konnte man erahnen, warum die Region zur Obstbaumblüte oder in den Sommermonaten so viele Urlauber anlockt.
Nachdem wir uns also ordentlich Appetit geholt hatten, kehrten wir zur Mittagspause in einem örtlichen Ausflugslokal ein, das einige Fanbase-Mitglieder schon vom A-Jugend-„Final Four“ Anfang Juni 2018 kannten. Die leckere norddeutsche Küche schmeckte allen vorzüglich und gut gestärkt machten wir uns auf zur letzten, kurzen Etappe nach Buxtehude. Schon unterwegs hatte uns der HSG-Busfahrer Leen angeschrieben, dass er für uns zwei Parkplätze direkt vor dem „HSG-Express“ freigehalten hätte – danke dafür Leen!
In der „Hölle Nord“ wurden wir Gästefans wie immer überaus nett aufgenommen und vom BSV-Fanclub „Has & Igel“ persönlich begrüßt. Unsere Plätze dort direkt hinter dem Tor sind zwar nicht gerade „das Gelbe vom Ei“, aber da sollte man sich als Blomberger ja bekanntlich besser nicht beschweren … Wir bauten also unsere Kapelle auf und fühlten uns mit sechs Trommeln, einer Snare und einer Auswärtströte gut gerüstet, um in den kommenden 60 Minuten gegen eine Halle voller BSV-Anhänger bestehen zu können. Außerdem bewunderten wir Leens neue Strickmütze im blau-weiß-roten HSG-Design „made by Anna“ (vielseitig auch für Spiele diverser Nationalmannschaften einsetzbar) und kamen bis zum Anwurf immer wieder mit Fans des BSV ins Gespräch, der sich in dieser Saison mit einem negativen Punktekonto in ungewohnten Tabellenregionen wiederfindet.
Das Spiel begann zwar mit der einen oder anderen HSG-„Fahrkarte“, aber mit einer Melanie Veith in absoluter Höchstform im Tor und einer ruhigen, konzentrierten Leistung in Abwehr wie Angriff war schnell klar, dass „hier heute was geht“. Die Blomberger Zwei-Tore-Führung nach einer weitgehend ausgeglichenen ersten Halbzeit geriet in der zweiten Hälfte nie in Gefahr und konnte schnell weiter ausgebaut werden, so dass uns ein nervenaufreibender Krimi erspart blieb und wir die letzten Minuten bis zum Abpfiff locker „runtertrommeln“ konnten.
Nach Spielende gratulierten wir zunächst unseren überglücklichen Spielerinnen, die sich für den lautstarken Support bedankten. Auf der anschließenden kurzen Pressekonferenz war unser Trainer Steffen Birkner einfach nur „stolz auf die Mannschaft“, während BSV-Trainer Dirk Leun deutliche Worte für die Leistung seines Teams fand. Auf der Rückfahrt verfolgten wir dann gespannt das zwei Stunden später begonnene Spitzenspiel zwischen den nächsten beiden Blomberger Gegnern Dortmund und Bietigheim. Nach dem deutlichen Dortmunder Sieg war klar, dass die HSG nicht nur mit einem phänomenalen Punktekonto von 16:2, sondern auch als Tabellenzweiter ins Jahr 2020 gehen würde. Wer hätte damit vor Saisonbeginn gerechnet? Wir alle freuen uns schon auf den „Winterball“ gegen Bietigheim, auf die nächste Auswärtsfahrt nach Dortmund und auf den Rest dieser unglaublichen Saison!
(Bericht und Bilder: Jakob / Franz)
Mainz, mehr als „nur“ Handball
„Gemeinsam mehr erleben“ – unter diesem Motto hatte Fanbase-Reiseplaner und Fahrer Axel rund um das Auswärtsspiel bei den Meenzer Dynamites am 19. Oktober 2019 ein zweitägiges Programm voller Höhepunkte zusammengestellt, das zukünftig wohl nur schwer zu toppen sein wird.
Schon seit feststand, dass die Mainzerinnen in die 1. Frauenhandball-Bundesliga aufsteigen würden, hatte er an den einzelnen Programmpunkten gefeilt und entsprechend groß war bei allen Mitfahrern die Vorfreude. Früh am Samstag ging’s für uns acht Fanbase-Touristen schließlich los – dank Monikas Marschverpflegung kamen wir mittags alle gestärkt in Mainz an.
Unser erstes Ziel war die Innenstadt mit dem imposanten Dom, der von außen und innen ausgiebig inspiziert wurde. Im Anschluss an einen kurzen Boxenstopp zwischen Dom und Gutenberg-Museum warteten am Mainzer Stadtrand nicht nur Markus Conrady alias „Fanbase Süd“ mit seiner Familie, sondern auch ein weiteres architektonisches Highlight deutlich neueren Datums auf uns: Bei einer anderthalbstündigen exklusiven Führung hinter die Kulissen der 2011 eingeweihten Opel Arena, einem der neuesten Stadien der Fußball-Bundesliga und Heimspielstätte des 1. FSV Mainz 05, öffnete unser hervorragender Guide von den Heim- und Gästekabinen, VIP-Logen, dem Pressekonferenzraum bis zur Mixed-Zone so gut wie jede Tür für uns. Bei vielen Details bekamen wir erklärt, warum man dieses oder jenes genau so und nicht anders geplant hatte – Beispiel gefällig? Die maximale Zuschauerzahl beträgt exakt 33.305 – die „05“ am Ende steht natürlich für den Heimverein Mainz 05!
Nach dem Bezug unserer Hotelzimmer mit kurzer Verschnaufpause war es Zeit für die Fahrt zur Sporthalle Oberstadt-Gymnasium, wo wir dank Leen quasi in der „Pole Position“ hinter dem HSG-Express direkt vor dem Eingang parken konnten – sehr hilfreich im weiteren Verlauf des Abends. In der brandneuen Halle gab es ein freudiges Wiedersehen mit Jenny Murer, die ebenso wie weitere HSG-Anhänger zur Unterstützung des Teams angereist war. Nach einigem Hin und Her waren sich die Gastgeber schließlich auch einig, wo wir HSG-Trommler sitzen sollten. Bis dahin genossen wir das kulinarische Angebot mit leckerem Spießbraten (!) und regionalen Getränken. Der Blick ins Mainzer Hallenheft offenbarte, dass der Auftritt der „Erfolgs-Fans“ eines anderen Bundesligateams dort wenig Begeisterung hervorgerufen hatte: Wir sind zuversichtlich, dass wir uns bei aller sportlichen Rivalität deutlich besser benommen haben. Zum Spiel selbst bleibt eigentlich nur anzumerken, dass der 23:18-„Arbeitssieg“ am Ende gemessen am Spielverlauf vielleicht sogar etwas zu hoch ausfiel und die Unterstützung aller anwesenden HSG-Fans über die vollen 60 Minuten bitter nötig war. Wir haben jedenfalls wieder alles gegeben und zum Glück hat’s ja auch gereicht!
Nach Spielende blieb nur wenig Zeit, um den Sieg mit unserem Team zu feiern; wir mussten in Windeseile die Kapelle einpacken und ins strategisch günstig geparkte Fahrzeug verladen, denn wir hatten ja noch einen Termin auf dem Mainzer Lerchenberg: Als Zuschauer im „Aktuellen Sport-Studio“ des ZDF fielen wir in voller HSG-Fanbase-Montur ganz schön auf zwischen all den Fußballtrikots, auch wenn wir wegen unserer Plätze hinter den beiden Haupt-Kameras nicht im Fernsehen zu sehen waren. Auch dieser hautnahe Blick hinter die Kulissen einer TV-Produktion war äußerst spannend und beeindruckend. Nach dem legendären Torwandschießen am Ende der anderthalbstündigen Sendung ließen sich einige von uns noch mit Moderator Sven Voss und Studiogast Cacau, dem DFB-Integrationsbeauftragten und ehemaligen Nationalspieler, ablichten. Der erkundigte sich erstmal, ob wir denn von einem Handballverein wären – genau, Cacau! Fernsehen macht hungrig, aber weit nach Mitternacht waren auch in einer Großstadt wie Mainz die Bürgersteige bereits hochgeklappt. Deshalb beendeten wir den langen und intensiven Tag mit einer nächtlichen Brotzeit im hoteleigenen Frühstücksraum.
Unser Sonntags-Programm war dagegen nicht so eng getaktet: Nach dem Auschecken ging es in die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden, nur wenige Kilometer von Mainz entfernt auf der anderen Rheinseite gelegen. Unser Ziel war die Nerobergbahn, eine Standseilbahn aus dem Jahr 1888, die alljährlich eine Viertelmillion Fahrgäste auf einer Strecke von nur 438 Metern auf den Neroberg am Stadtrand befördert. Von dort war es nicht weit bis zur 1855 erbauten russisch-orthodoxen Kirche, die mit ihren vergoldeten Kuppeln dem Rheingau einen Hauch von Exotik verleiht. Der Blick ,hinunter auf die Stadt machte Lust auf mehr, und so erweiterten wir das Programm spontan um eine einstündige Stadtrundfahrt mit der Touristikbahn „Thermine“ durch die mondäne „Weltkurstadt Wiesbaden“, vorbei an der neugotischen Marktkirche, dem Kurhaus und unzähligen alten Villen. Es war schon dunkel, als unsere Reisegruppe schließlich am Sonntagabend nach zwei ereignis- und erfolgreichen Tagen wieder in Blomberg ankam. Der Dank aller Mitfahrer gilt unserem Organisator und Fahrer, der mit dieser Tour die Messlatte für zukünftige Fanbase-Fahrten extrem hoch gelegt hat – auf ein Neues, Axel!
(Text und Fotos: U. Jakob)
Auswärtsfahrt nach Bad Wildungen, 21. September 2019
Zu keiner anderen Halle in der Frauenhandball-Bundesliga ist der Weg von Blomberg kürzer als zur Bad Wildunger Ense-Halle. Da sollte eigentlich vor dem Spiel gegen die Vipers noch reichlich Zeit für einen Stadtbummel bleiben – gesagt, getan: Zu acht machten wir uns mittags bei strahlendem Sonnenschein auf die gut anderthalbstündige Reise.
In Bad Wildungen angekommen, stärkten wir uns zunächst mit selbstgebackenem Pflaumen- und Apfelkuchen – tausend Dank, Monika! Danach stellten wir schnell fest, dass dort so mancher Höhenmeter zu bewältigen ist, denn in den Gassen der Altstadt geht es selten geradeaus, sondern meistens bergauf oder –ab. Aber die vielen historischen, liebevoll restaurierten Gebäude lohnten die Mühe und boten bei dem tollen Wetter herrliche Motive. Nicht fehlen durfte das Erinnerungsfoto vor dem Marktbrunnen mit einem besonders schönen Fachwerkhaus als Hintergrund.
Anschließend stand der bei Fanbase-Auswärtsfahrten inzwischen schon obligatorische Boxenstopp für einen leckeren Eisbecher auf dem Programm, und wir fanden vor dem „Café unterm Kirchplatz“ ein schattiges Plätzchen. Erfrischt ging es danach in den auf einem Hügel gegenüber der Altstadt liegenden Stadtteil Altwildungen zum Schloss Friedrichstein. Danke an die Vipers-Torfrau Anne Bocka für den Tipp! Leider war die Aussichtsterrasse in Richtung Altstadt wegen einer privaten Veranstaltung gesperrt, aber auch so genossen wir den Sonnenschein, den tollen Rundumblick und das historische Ambiente im Schlosshof.
Nun wurde es auch langsam Zeit für die kurze Fahrt zur Ense-Halle, wo wir uns die Wartezeit bis zum Anpfiff mit leckeren Bratwürsten, dem einen oder anderen Kaltgetränk und dem Aufbau unserer Kapelle vertrieben. Der Rest ist – wie man so schön sagt – Geschichte, und nach einem packenden, spannenden und trotzdem fairen Spiel machten wir uns als Tabellenführer für eine Nacht glücklich auf die Rückfahrt nach Blomberg. Dabei rätselten wir noch lange über die seltsame Äußerung eines sicherlich enttäuschten Vipers-Supporters, wir hätten das Spiel „kaputtgetrommelt“. Fazit einer schönen und erfolgreichen Auswärtsfahrt: Bad Wildungen ist – und das nicht nur in Verbindung mit einem Handballspiel – eine Reise wert!
Bericht und Bilder: Uwe Jacob
Fanbase unterstützt die Arbeit der HSG in Schulen und Kindergärten
Die HSG Blomberg-Lippe betreut eine große Anzahl von Bildungseinrichtungen im südöstlichen Lipperland.
Im Rahmen von Projekten werden verschiedene Angebote und Arbeitsgemeinschaften in Kooperation mit den jeweiligen Bildungsträgern durchgeführt. Dabei reicht die Bandbreite vom Blomberger Hermann Voechting-Gymnasium bis hin zu Grundschulen und Kitas.
Grund genug für den Fanbase e.V. – dem offiziellen Fanclub der HSG – auch auf dieser Ebene den Verein zu unterstützen. So wurden kurzerhand 10 Hummel-Handbälle nebst Ballnetz geordert und vor einigen Tagen der HSG Blomberg übergeben. Diese werden sicher bald in den Partnerschulen und Kindergärten zu Einsatz kommen.
Weitere Spenden sollen folgen. „Wir werden auch noch Methodik-Bälle anschaffen“ so der Fanbase-Vorsitzende Christian Frost, „damit auch im Kleinkinderbereich entsprechend gefördert werden kann. Außerdem finden wir es toll, wie sich auch die Bundesligaspielerinnen dort einbringen und engagieren“
Halle-Neustadt, immer eine Reise Wert!
Nach dem Grandiosen Hinspiel vor 3501 Zuschauern in der Lemgoer Phoenix Contact Arena, ging es nun gen Osten.
Neben netten Menschen haben wir auch viele tolle und interessante Dinge gesehen.
Hier ein paar Impressionen unserer klasse Fanfahrt zu den Wildcats Halle-Neustadt:
Winterwanderung bei Frühlingstemperaturen
Fanbase wandert
Den Fanbase HSG Blomberg-Lippe e.V. zog es nach dem spannenden Heimspiel am Samstag ins Grüne.
Rund 25 Mitglieder wanderten am Sonntag Mittag den Pivitker Wasserweg im Teutoburger Wald.
Per Shuttle ging es von der Schießhalle los, und bei sonnigen frühlingshaften 14 Grad ging es über die beliebte Wanderroute,
die an den Krebsteichen sowie dem Donoperteich entlang führt. Dort erwartete die Wanderer der Verpflegungswagen mit Kaffee, Kuchen und anderen Leckereien, die von den „Fußkranken“ Teilnehmern liebevoll vorbereitet wurden.
Natürlich wurde die Zeit auch für Fachsimpeleien und Gespräche abseits des Handballs genutzt, zu diskutieren gibt es schließlich immer etwas.
Weiter ging es entlang der Bäche und Wanderwege bis zum Ziel in Pivitsheide.
Dort belohnten sich die Fanbaseler mit heißem Chili con Carne aus dem Feuertopf in gemütlicher Atmosphäre und ließen den schönen Tag langsam ausklingen.
Die Fanbase besteht als gemeinnütziger Verein seit rund 4 Jahren und zählt mittlerweile 50 Mitglieder von 0-70 Jahren. Zusammen unternimmt man Auswärtsfahrten oder sorgt für Stimmung bei den Heimspielen. Jeden ersten Dienstag im Monat trifft man sich zum Fanstammtisch, bei denen nicht nur Mitglieder vertreten sind, sondern auch stets Gäste willkommen sind. Nähere Infos gibt es auf der Homepage www.hsg-fanbase.de oder bei Facebook Fan-Base HSG Blomberg-Lippe e.V..
Die Klaunigs verlassen die HSG im Sommer
Stefanie und Gisa Klaunig verlassen die HSG Blomberg-Lippe zum Saisonende
(Quelle: https://www.hsg-blomberg-lippe.de/2019/02/14/stefanie-und-gisa-klaunig-verlassen-die-hsg-blomberg-lippe-zum-saisonende/)
Die 27-jährige Stefanie Klaunig, die einen Abschluss der Sporthochschule Köln im Bereich Sportkommunikation- und -management vorzuweisen hat, zudem selbst auch auf eine lange Leistungssportkarriere im Handball blicken kann, die sie bis in die Bundesliga führte, kam 2014 als Marketing-Trainee zur HSG Blomberg-Lippe und fungierte zudem zunächst als spielende Co-Trainerin in der II. Mannschaft (3. Liga). Aufgrund der positiven, persönlichen Entwicklung innerhalb der letzten Jahre, wurde sie von den HSG-Verantwortlichen mit stetig wachsender Kompetenz ausgestattet, so dass sie im Sommer 2017 zur Geschäftsführerin der HSG Blomberg-Lippe Bundesliga GmbH berufen wurde. Hier agiert sie seither in einer Doppelspitze mit Torben Kietsch. Zudem schloss sie im Jahr 2018 berufsbegleitend ein weiterführendes Studium als European Handball Manager ab.
Bereits ein Jahr zuvor stieß Gisa Klaunig in die Nelkenstadt. Transferiert vom 1. FC Köln (3. Liga) avancierte sie innerhalb weniger Monate zu einer Leistungsträgerin im linken Rückraum der HSG und sorgte in den vergangenen Spielzeiten für reichlich Torgefahr in der Offensive und Stabilität in der Abwehr. Seit einigen Jahren gehört die heute 26-jährige ferner dem Mannschaftsrat an und führt in der laufenden Saison ihre Farben gar als Kapitänin aufs Parkett.
Stefanie Klaunig zur Entscheidung, die HSG nach fünf Jahren zu verlassen: „Es fällt mir nicht leicht, denn die HSG hat mir nach vielen Stationen in der Handballwelt ein Zuhause gegeben. Sie hat UNS ein Zuhause gegeben. Deswegen haben Gisa und ich uns schon sehr früh intensiv damit beschäftigt, wie die Reise mit uns und dann natürlich auch mit der HSG weitergeht. In langen Gesprächen kommen wir immer wieder auf den gleichen, gemeinsamen Nenner: Wir möchten zurück nach Schleswig-Holstein und wollen uns dort ein gemeinsames Leben aufbauen. Ich bin der HSG in vielerlei Hinsicht äußerst dankbar. Mein Dank für die lehrreiche, spannende, intensive und vertrauensvolle Zusammenarbeit geht an den HSG-Beirat, meine jetzigen und alten Kollegen in der Geschäftsstelle, die Sponsoren und natürlich an die vielen ehrenamtlichen Helfer und HSG-Fans, die die HSG zu einer großen Familie machen. Danke, dass ich nicht nur Teil davon war, sondern auch meinen Teil dazu beitragen konnte, diese Familie zu gestalten und zu entwickeln. Vielen Dank an das in mich gesetzte Vertrauen.“
Gisa Klaunig ergänzt: „Die Chance zu bekommen, in der 1. Bundesliga spielen zu dürfen, war und ist für mich eine große Ehre. Neben der schon genannten ‚HSG-Familie‘ möchte ich vor allem meinen Mädels und den Trainern und Betreuern Danke sagen, die mich auf meinem Weg begleitet haben. Für uns geht die Reise nun – neben einem kleinen Abstecher rund um den Globus – irgendwo in meiner Heimat weiter. Bevor wir diesen gemeinsamen, neuen Lebensabschnitt allerdings angehen, möchte ich jetzt die Rückrunde nutzen, um mit meinem Team noch möglichst viele Punkte zu holen, um einen schönen und erfolgreichen Abschluss zu haben.“
Der Beiratsvorsitzende der HSG Blomberg-Lippe Bundesliga GmbH, Jens Genge, bedauert die Entscheidung von der Geschäftsführerin sowie der Kapitänin: „Dieser Abschied fällt mir richtig schwer. Kennengelernt habe ich Steffi beim Pokal Final4 in Leipzig, wo Gisa eines ihrer besten Spiele für die HSG gemacht hat. Ihre Entwicklung vom Trainee zur Geschäftsführerin war der logische Schritt; akademisch hervorragend ausgebildet, empathisch, zielstrebig, sich nie zu schade, auch die profanen Dinge zu erledigen. So konnte sie das Vertrauen des Beirats, der Sponsoren und aller haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter gewinnen. Ihre Ideen haben die HSG in der Entwicklung sowohl als Bundesligastandort als auch der Nachwuchsakademie weit nach vorne gebracht.
Parallel hierzu hat Gisa eine ähnliche Entwicklung auf und neben dem Spielfeld vollzogen. Als Ergänzung zu Xenia Smits für den linken Rückraum verpflichtet, ist sie nun Abwehrchefin geworden und glänzt im Angriff weiterhin mit ihrer Sprung- und Wurfkraft. Aber auch in organisatorischen Fragen und der Verbindung vom Trainerteam zur Mannschaft ist sie nicht wegzudenken. Diese Lücken zu schließen, wird eine große Aufgabe für die kommende Spielzeit.“
HSG-Geschäftsführer Torben Kietsch äußert sich zum Ende der Zeit der beiden Damen in Blomberg wie folgt: „Wir haben versucht, das Ende der Zeit von Gisa und Steffi in Blomberg noch etwas hinauszuzögern. Leider vergeblich. Wenn man die Geschäftsführerin und Kapitänin ziehen lassen muss, ist das alles andere als leicht zu verdauen. Wir werden uns dieser Herausforderung aber stellen, um sowohl sportlich, als auch organisatorisch und repräsentativ, gute Lösungen für die HSG zu finden. Persönlich finde ich es sehr schade, dass die Zusammenarbeit mit Gisa und Steffi in wenigen Monaten zu Ende geht. Beide sind wichtige Eckpfeiler des Vereins – noch dazu sympathische Zeitgenossinnen. Für mein Empfingen ist ihr Ausscheiden bei der HSG vielleicht einen Moment zu früh geplant, die weitere Lebensplanung ist aber natürlich zu respektieren. Sicher ist: Beide werden ihren Weg auch zukünftig gehen!“