Manchmal gibt es solche Tage, an denen passt alles zusammen.
Frohen Mutes haben sich rund 30 Schlachtenbummler mit dem Fanbus gen Norden aufgemacht, um an die Mannschaftsleistung aus dem THC_Heimspiel anzuknüpfen. Doch es sollte anders kommen….
Der Bus war gut gefüllt, Stimmung war super und die Autobahn frei. Wie gewohnt gab es eine tolle Kaffepause, in der die selbstgebackenen Leckereien vernascht und Heißgetränke getrunken wurden. In der Halle war die Stimmung – noch – ebenfalls wie für einen Sieg gemacht, doch was wir da auf der Platte sahen, war alles andere als bundesligareif.
Wie Newcomer ließen sich die Blombergerinnen vorführten und die Gastgeberinnen gewannen völlig zuzrecht.
So sei es, man kann nicht immer gewinnen….
Apropos, als wir zum Bus zurück sind, kam der nächste Schock. Der Bus sprang nicht mehr an.
Oh je, was nun – was tun?
Ralf, der uns stets ehrenamtlich fährt, hat bereits schon telefoniert und tat sein mögliches um die Situation zu retten.
Auch Steffi Klaunig reagierte sofort, klärte mit HSG-Express-Chauffeur Leendert de Kog sowie der Mannschaft ab, ob und wenn wie viele Fans mit an Board kommen können.
Zum Glück waren auch HSG-Anhänger mit dem PKW da, um noch den ein oder anderen gestrandeten aufzunehmen, so dass alle restlichen Fans mit im Mannschaftsbus ins Lipperland gefahren wurden.
Ein großes DANKESCHÖN an dieser Stelle für alle Beteiligten.
Ralf harrte beim defekten Bus aus, bis der Notdienst kam und er 2 Stunden später auch die Heimreise antreten konnte. Auch hier können wir nur Danke sagen!
Naja- manchmal passt eben aqlles zusammen, oder auch nicht 🙂
Was gibt es schöneres als am Tag der deutschen Einheit in die neuen Bundesländer zu fahren?
RICHTIG! Dort Handball zu schauen. Unsere HSG war beim amtierenden deutschen Meister, dem Thüringer HC zu Gast. Ja, schon wieder hat uns die Losfee nicht mit Glück behäuft, aber wir haben die Aufgabe angenommen und sind frohen Mutes mit einer Abordnung gen Osten gereist.
Dank Monika blieb auf der Reise kein Magen leer, so dass die Reisegruppe gestärkt in Bad Langensalza ankam.
Doch nicht nur die Salzahalle ist eine Reise wert, auch die schöne Altstadt hat ihren Charme, also haben wir noch ein wenig Sightseeing betrieben. Bereits in der Innenstadt haben wir in unseren HSG-Trikots und Fanutensilien Aufsehen erregt und die ersten Fankontakte mit den Thüringern aufgenommen.
Sehr nett und freundlich wurden wir begrüßt, so dass das Eis in dem schicken Eiscafe gleich doppelt so gut schmeckte.In der Halle herrschte bereits reges Treiben, die berühmte „Rote Wand“ hat sich zahlreich auf den Rängen eingefunden, doch auch Blomberg war lautstark vertreten.
Klar, zum THC fahren um zu gewinnen, dazu gehört vermutlich eine ganze Menge Glück und viel Selbstvertrauen. Das Ergebnis aus der Vorbereitung sollte dem THC eine Lehre gewesen sein, Blomberg „nicht als Laufkundschaft“ anzusehen, so wie es Herbert Müller einen Tag später in der Pressekonferenz formulierte.
31 Tore geworfen, das ist gegen den THC sehr gut, 41 kassieren spricht für eine offensive Partie, in der die Verteidigung oft zu kurz kam.
Der DHB-Pokal steht also diese Serie nicht mehr auf der Agenda, doch wir sehen den THC ja am 17. Oktober in heimischer Halle wieder.
Nach dem Spiel sammelten wir noch viele Stimmen aus den Thüringer Fanreihen, so muss Handball sein, während des Spiels für seine Farbe, danach einfach Fans die sich über ihr Hobby unterhalten- Danke Fanclub Rote Wand!
Ein Fan hat uns besonders gefallen, der O-Ton: „Also eins muss man ja lassen, Trommeln könnt ihr Mega!“
DAS hört man doch gerne, wir sind auch froh eine so tolle Trommlertruppe beisammen zu haben.
In diesem Sinne- wir freuen uns schon auf den nächsten Ausflug, am 10. Oktober nach Buxtehude
(Fotos:Uwe J,Christian F., Danke dafür)
TV Nellingen : HSG Blomberg-Lippe
Wie bereits im vergangenen Jahr sind wir mit einer Fanbase-Abordnung unserer Mannschaft ins Baden-Württembergische Nellingen hinterher gereist. Hinterher ist eigentlich falsch, denn wir starteten bereits früh am Morgen gen Süden.
Der erste Stopp galt Stuttgart-Zuffenhausen. Bei Männern wird dieser Stadtteil sofort Schweiß auf der Stirn verursachen. Dort empfing uns auf 5600 Quadratmetern eines der spektakulärsten Automuseen der Welt, das Porschemuseum.
Neben den bekannten Modellen, gab es das ein oder andere Projekt zu sehen, um sich abseits des Sportwagenmarktes zu platzieren, in der Landwirtschaft.
Der Porsche-Diesel Standart
Die Produktion begann 1950, insgesamt wurden rund 120.000 Porsche-Traktoren gebaut. Die Produktion der Traktoren endete am 15. Juli 1963, im Sommer ´63 übernahm die Mercedes-Benz Motorenbau GmbH Werksanlagen und Belegschaft der Porsche-Diesel-Motorenbau GmbH.
Fanbaseler Klaus erfreute sich besonders über dieses Exemplar, mit dem er bestimmt auch Rechtsaußen Kira Schnack beeindrucken könnte.
Jetzt war es Zeit sich zu stärken, weiter ging es nach Ostfildern, die „Hölle 1“, die Sporthalle 1 der Schwaben-Hornets sollte ja das Ziel der Reise sein.
In Plieningen fanden wir ein Wirtshaus, dort kehrten wir ein.
Der in Tübingen beheimatete Markus – alias Fanbase-Süd – schloß sich uns hier an, schön ihn mal wieder zu sehen.
Nach einem Flammkuchen und leckerem Augustiner-Bier ging es dann zur Halle.
Wie immer wurden wir freundlich und offen empfangen.
Nachdem wir unser „Orchester“ aufgebaut hatten, blieb zeit für Fachgespräche unter den Fans.
Das Spiel war auf Messers Schneide, mehrmals blieb uns die Luft weg.
Wir trommelten unsere Mannschaft immer wieder nach vorne, mit Erfolg!
Letztendlich haben wir uns behaupten können und die 2 Punkte im Gepäck.
Abends ging es ins Hotel, natürlich wurde das Spiel ausgiebig analysiert und zufrieden gingen alle in die Falle, am nächsten Tag stand noch einmal Stuttgart auf der Agenda.
Ziel war diesmal der Funk- und Fernsehturm Stuttgart.
Der weltweit erste Fernsehturm steht in Stuttgart. Seit 60 Jahren trotzt der 217 Meter hohe Turm Wind und Wetter. Dass der erste Turm mit einer Stahl-Betonkonstruktion tatsächlich halten würde, hatten zu Baubeginn nicht alle Stuttgarter geglaubt.
Nach einer Bauzeit von 20 Monaten wurde der Stuttgarter Fernsehturm am 5. Februar 1956 eingeweiht. Er wurde zu einem Prototyp, den man auf der ganzen Welt nachbaute und weiterentwickelte – von Frankfurt über Dortmund bis Johannesburg und Wuhan in China.
Ursprünglich wollte der Süddeutsche Rundfunk seine Antennen auf einen 200 Meter hohen, mit Drahtseilen gesicherten Eisen-Gittermasten stellen. Der berühmte Stuttgarter Brückenbauer und Statiker Professor Fritz Leonhardt schlug dagegen einen Betonturm vor. Neu an seiner Idee war nicht nur die Konstruktion, sondern der Vorschlag, den Bau auch touristisch und gastronomisch zu nutzen. So entstand ein ästhetischer Turm mit einem fast kreiszylindrischen Korb, der Aussichtsplattform, Gaststätte und Sendertechnik einschloss. Die Baukosten von 4,2 Millionen Mark amortisierten sich bereits nach fünf Jahren durch die Eintrittsgelder.
(Quelle: https://www.fernsehturm-stuttgart.de/de/der-turm/)
Aber das Eintrittsgeld von 7,00 Euro hat sich gelohnt.
Wir hatten bei bestem Wetter eine wunderschöne Aussicht und man konnte einfach die Seele baumeln lassen.
Entspannt und ausgeruht ging es wieder in die lippische Heimat.
Vielen Dank Nellingen für die Gastfreundschaft und bis zum nächsten Mal!
(Fotos: Stefan Franz, Uwe Jakob, vielen Dank!)
Der Fanbase HSG Blomberg-Lippe e.V. wächst und wächst.
Diesen Ausdruck kann man bei unserem jüngsten Mitglied vermutlich wörtlich nehmen.
Jakob ist im August geboren und schon als Mitglied in der Fanbase registriert. Gerade der Nachwuchs liegt den Fanbaselern am Herzen, haben Sie doch auf der Mitgliederversammlung für eine kostenlose Mitgliedschaft bis zum 18. Lebensjahr gestimmt.
Auf dem vergangenen Fanstammtisch im Wirtshaus am Niederntor überreichte Vorsitzender Christian Frost dem stolzen Papa Meik Böke ein ganz besonderes Fantrikot für den kleinen Mann.
Bist auch Du unter 18 Jahren? Werde Mitglied, ganz kostenlos.
Allerdings ist mit 20 Euro Jahresbeitrag auch als Erwachsener eine Mitgliedschaft erschwinglich.
Hilfe!
Wo bist Du ??
Bevor der Bundesligazauber los gehen kann, gibt es eine ganze Menge zu tun.
Vieles geschieht dabei im Hintergrund, ohne dass es jemand mitbekommt. Aber wer steckt hinter diesen Dingen?
Na ganz einfach, Menschen wie Du und ich! Ganz viele Helferlein kümmern sich um all die Dinge die der Bundesligaspieltag so mit sich bringt.
Das ist Dir neu? Na dann ganz fix mit angepackt und den Bundesligarummel mal von der anderen Seite betrachten 🙂
Werde Teil des Aufbauteams und schaue hinter die Kulissen….
Der Spaß kommt übrigens nie zu kurz, melde Dich noch heute bei uns oder der HSG Geschäftsstelle!
BLOEMENCORSO
Blomberg ist ein kleines traditionsgespicktes Städtchen.
Eine Tradition, die wir den Niederländischen Besatzern verdanken ist das Nelkenfest mit dazugehörigem Bloemencorso.
Eine tolle Gelegenheit sich als Verein zu Präsentieren.
Ob als Fußgruppe oder mit bunt geschmückten Wagen, der Umzug ist stets gut besucht und beliebt.
Auch wir haben mit einer kleinen Gruppe daran teilgenommen und haben die Tradition hochgehalten.
Im Juni fand wie jeden Monat der Fanstammtisch statt. Dieses Mal trafen wir uns im Biergarten des Wirtshauses am Niederntor.
Gut 20 Fanbaseler und Gäste fanden sich in dem Gemütlichen Ambiente ein und plauderten über Urlaubserlebnisse, Wetter und co.
Doch natürlich war man auch voller Neugierde auf die neue Saison, so dass Anna Monz, Tess van Buren, Celine Michielsen und Gisa Klaunig nach dem Training noch das ein oder andere Loch in den Bauch gefragt bekommen haben. Die Zeig flog dahin, so saßen wir bis in die Dunkelheit bei 25 Grad und Kerzenschein.
Unbedingt eine Wiederholung wert!
Daumen Hoch
Auswärtsfahrt nach Leverkusen, Stimmung im Block – Blackouts auf der Platte!
Die letzte Auswärtsfahrt der Saison nach Leverkusen war sportlich gesehen eine Katastrophe, für unseren Zusammenhalt genau richtig.
Mit Sack und Pack wollten wir unsere Mädels auch in Leverkusen, wo es stets heiß her ging, richtung Europa trommeln, doch Leverkusen überrannte die HSG.
Es sollte an diesem Nachmittag aber auch nichts gelingen, so dass die Punkte mehr als verdient bei den Werkselfen geblieben sind.
Trotz Niederlage im Gepäck hatten wir eine Menge Spaß im Bulli und waren trotzdem stolz auf die Saison
Fuhr geht, wir sagen D A N K E!
Nach 16 Jahren ist es soweit, die HSG Blomberg-Lippe und Trainer André Fuhr gehen getrennte Wege.
16 Jahre in denen die HSG und Fuhr eine Einheit geworden sind. Auch wir, die Fans, wollen Danke sagen und uns verabschieden.
Beste Gelegenheit war das alljährliche Helfergrillen, wo wir André Fuhr ein ganz persönliches „Fuhr-Trikot“ mit der Nummer 16 überreichen konnten. ( Melle wird uns die 16-Zweckentfremdung verzeihen)
Auch wenn wir manchmal mehr Nähe vom Ihm gefordert haben, ließ André die Fans nie im Stich, lobte stets die gute Stimmung an der Ulmenallee.
Wir wünschen Dir alles erdenklich Gute, vielleicht kehrst Du ja irgendwann in DEINEN Verein zurück.
Deine Fanbase